Letzte Woche ging es spontan mit Swen und Ralph mal wieder nach Meran um noch mal ein paar Höhenmeter zu sammeln. Die Bedingungen fürs Radfahren sind dort einfach perfekt.
So sind wir also am Mittwoch gleich zwei Mal Mendelpass und danach den Gampenpass gefahren. Am Mendelpass konnte ich mit 56 Minuten meine Bestzeit aus dem April auch um fünf Minuten verbessern. Das lässt ja eigentlich hoffen :-) Am Donnerstag sind wir die gleiche Runde andersrum gefahren. Also zuerst Gamepenpass und dann Mendelpass. Bloß nicht zu viel Abwechslung :-)
Freitag stand für mich dann ein Ruhetag auf dem Programm den wir zusammen am und im Kalterer See genossen haben. Wir hatten echt Glück mit dem Wetter. Es war einfach nur herrlich den Tag im Strandbad zu verbringen. Am Nachmittag sind wir dann noch eine Stunde durch den See geschwommen. Ebenfalls perfekte Bedingungen!
Samstag stand dann die Königsetappe auf dem Programm. Das Stilfser Joch wartete darauf von uns erklommen zu werden. Der Anstieg ist ne ganz ganz harte Nummer. Nach knapp 60 km Anfahrt ging es dann also los. Am Anfang noch moderat wird der Berg immer steiler. Aber das Hauptproblem ist die Länge. Ich bin über 2 Stunden lang bergauf gefahren. Das wird irgendwann einfach unangenehm :-) Richtig hart wird es dann ab der Franzenshöhe in 2.200m. Von da an kann man alle Kehren und den Gipfel des Berges auf 2.750m sehen. Nur kommt der Gipfel irgendwie nicht wirklich näher :-) Irgendwie hab ich es dann aber doch nach oben geschafft. Die Abfahrt entschädigt dann für die erlittenen Qualen! Auf dem Heimweg brachten wir dann nochmal ordentlich Zug auf die Kette um Faris rechtzeitig am Bahnhof abzuholen, denn er ist an diesem Tag ebenfalls in Meran eingetroffen. So ging es also mit stets 40 km / h recht zügig nach Hause :-) Sonntag sind wir dann noch drei Stunden locker gerollt und ne Stunde gelaufen bevor wir das Vergnügen hatten, zuzusehen wie Deutschland England aus der WM schoss :-) Direkt danach ging es für Ralph und mich wieder zurück in die Heimat. Swen und Faris sind noch ein paar Tage da geblieben. Alles in allem hat es wieder richtig Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich so noch ein bisschen an der Radform feilen konnte. Am 11. Juli wird sich dann beim Highwayman in Fürth zeigen was geht oder auch nicht :-)
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