Zum Rennen selbst:
Ein paar Verwirrungen gab es leider vor dem Start: Meine Info war, dass Neoprenanzüge aufgrund des warmen Wassers verboten waren. Jedoch sah ich vor dem Start ein paar der Top-Athleten in Neos!? Nach kurzem Nachfragen habe ich erfahren, dass es auf der Sprintdistanz jedem freigestellt wurde mit oder ohne Neo zu schwimmen. Ich hab mich zwar kurz geärgert aber was solls. Dank Bodo von Fahrrad Dresel hatte ich ja wenigsten einen Speedsuit an und so hab ich gehofft vorne dran bleiben zu können. Als der Startschuss dann fiel, ist mir dies auch am Anfang noch recht gut gelungen. Allerdings konnte ich den Wasserschatten von den Ersten nur ca. 100 Meter halten. Dann waren die Neoschwimmer einfach schneller. Relativ heftig war dann auch die Strömung im Kanal. Die zweite Schwimmhälfte kam mir vor wie eine Ewigkeit. Aber was solls, diese Bedingungen gelten ja für alle. So bin ich also als Siebter aus dem Kanal gekrabbelt, womit ich einigermaßen zufrieden war. Dank meiner Schwester war ich auch stets super über Zeiten und Platzierung informiert! Vielen Dank an dieser Stelle!
Auf dem Rad hab ich mich dann sofort an die Aufholjagd gemacht, was mir auch vom ersten Meter an ganz gut gelungen ist. Schon weniger Meter nach der Wechelzone war ich Fünfter. So ging es dann auch auf die Autobahn. Das hat dann richtig Spaß gemacht. 2 km Vollgas, Autobahnbrücke
Ich hab mich natürlich super gefreut endlich mal wieder auf dem Treppchen zu stehen. Die beiden Athleten vor mir (Lukas Storath und Sebastian Bleisteiner) sind einfach stärker als ich und so wäre auch mit Neo nicht mehr drin gewesen.
Es war also ein rundum gelungener Wettkampftag. Jetzt werde ich Swen und das Abu Dhabi Triathlon Team am Sonntag in Roth unterstützen, bevor ich dann in 2 Wochen beim Herzoman selber wieder an der Startlinie stehe.
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