Satz mit X - das war wohl nix.
Am Samstag bin ich zusammen mit Swen morgen nach Eschenbach in der Nähe von Hersbruck gefahren um dort am Einzelzeitfahren Hirschbachtal teilzunehmen, dass von Michael Krell super organisiert wurde. Besonders fit hatte ich mich schon vor dem Rennen nicht gefühlt und das wurde auch so ein bisschen bestätigt.
Aber der Reihe nach: Beim Einfahren mit Swen und Tom hatte ich schon keine besonders guten Beine, aber das ist ja vor einem Rennen schon mal so. Also hab ich mir keine größeren Sorgen gemacht. Also ging es so gegen halb 11 an den Start auf 24 wellige und windanfällige Kilometer. Von Anfang an lief es bei starkem Gegenwind extrem zäh bei mir, ich tat mir ziemlich schwer einen ordentlichen Rhytmus zu finden und war auch nicht allzu schnell unterwegs. Allerdings hatte ich noch die Hoffnung, dass ich nach der Wende, mit Rückenwind meine Fähigkeiten in der Ebene etwas ausspielen kann. Dies ist mir dann auch einigermaßen gelungen und so konnte ich zumindest noch Schadensbegrenzung betreiben. Die Uhr blieb dann nach 36:08 Minuten für mich stehen. Das bedeutet einen Schnitt von 39,8 km/h und Platz 55, mit dem ich nicht wirklich zufrieden war. Die Veranstaltung an sich war übrigens wirklich klasse organisiert und sehr familiär. Ich kann es jedem nur empfehlen nächstes Jahr im Hirschbachtal zu starten.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass eine misslungene Generlprobe eine gute Premiere nach sich zieht. Denn am kommenden Samstag gilt es bei der Mitteldistanz in Ferropolis, nahe Leipzig, zu zeigen, ob sich das Training der letzen Monate gelohnt hat.
Erwarte abartige Leistung am Samstag! 1:30 HM ist angesagt! Hart in den Laufschuhen... LG, Tom
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